Wohnwürfel, 8B, 2017

Julia Hirscher, Hanna Maryhofer& Cara Schmid

 

Themenstellung & Ziele

Die Aufgabe war es, eine zweistöckige Wohnung mit ca. 50m2 für zwei Studenten einzurichten und die richtige Zimmeraufteilung zu finden. Besonderes Augenmerk wurde auf die Bedürfnisse der Studenten gelegt. Somit konnten dann auch den verschiedenen Räumen die richtigen Größen zugeordnet werden. Besonders wichtig war es dem Kunden mit dem Modell eine bestimmt Raumvorstellung geben zu können.

Zusätzlich wurde verlangt, dass die Fensteröffnungen und Zugänge eine Koppelung mit weiteren Wohnwürfeln ermöglichen. Mind. 12 Wohnwürfel sollten auf 200m2 für eine Wohnanlage bzw. einen Campus zusammengestellt wrden.

Bildergalerie:

 

Die Idee und unser Endergebnis

Eine offene Wohnung mit viel Platz für Kommunikation. Ein schlichtes Design, sodass die Bewohner ihre persönlichen Interessen bestmöglich einbringen können. Das waren uns die wichtigsten Punkte bei der Planung des Wohnwürfels.
Das Konzept der offenen Räume und Kommunikation, haben wir so umgesetzt, das das gesamte Untergeschoss ohne Wände auskommt.
Das Wohnzimmer und die Küche sind direkt miteinander verbunden und geben damit die Möglichkeit einen gemeinsamen Treffpunkt zu haben um zu essen, zu reden und aus zu spannen. Die Küche selbst haben wir direkt mit der Stiege verbunden um den Platz optimal zu nutzen.
Im Obergeschoss sollte dieses Konzept weitergeführt werden. Die Offenheit haben wir mit einem raumhohen, großen Fenster im Stiegenhaus und einem Glasgeländer umgesetzt. Um aber ein gewisses Maß an Privatsphäre gewährleisten zu können, konnten wir dort auf Wände nicht verzichten.
Die beiden Schlafzimmer sind mit einem Bett und Schreibtisch ausgestattet, welche jeweils an die Wand geklappt werden können um Platz zu sparen. Auch der Kasten der mehr oder weniger als Wand dient, ist so gewählt worden um den Bewohnern möglichst großen Stauraum zu bieten.
Das Bad ist auch sehr minimalistisch eingerichtet und damit die Tür keinen Platz des Ganges verbraucht haben wir dort eine Schiebetür eingesetzt.

 

Campus

Es war zusätzlich unsere Aufgabe, auf einer Fläche von 200m2 einen Campus aus mindestens 12 Wohnwürfeln zu gestalten. Wir haben uns dabei für ein arkadenähnliches Konzept entschieden. Dabei werden zwei gleich aufgebaute Reihen von je drei Würfeln nebeneinander, und je zwei übereinander gebaut. An der Kante zwischen den unteren und oberen Würfeln, befindet sich eine Art Steg mit einer Stiege um einen Aufgang zu schaffen. Da die beiden Reihen zueinander gedreht sind, ergibt sich wie auf den Plänen sichtbar, eine Arkade. Damit wollten wir das Konzept der Kommunikation und Offenheit an die Außenseite der Wohnungen tragen. Die Eingänge sind miteinander Verbunden und der gesamte Eingangsbereich ist ein großer offener Gang. Damit oben genug Platz ist und unten trotzdem noch Licht
durch kommt, haben wir dort einen Glasstreifen angelegt. Auf dem Modell ist dieser durch die Spieße symbolisiert. Dadurch kann man sich oben auf der gesamten Fläche bewegen und unten immer noch genug Licht bekommen. Eine mögliche Erweiterung des Campus wäre auch möglich. Das fast raumhohe Fenster im Wohnzimmer könnte als Tür umfunktioniert werden wenn am Boden ein Garten angelegt wird und für die oberen Wohnungen ein Balkon.