Kaleidoskop – Tag der offenen Tür

Kathrin Haselbauer, Stella Schweitzer, Mia Limberger

Das Ziel unseres Projekts war es ein simples Werkstück mit spektakulärem Effekt zu kreieren, das vor allem am Tag der offenen Tür des Adalbert Stifter Gymnasiums zu vielen Anmeldungen für den BGW-Zweig führt aber auch in anderen pädagogischen Bereichen wie der Lebenshilfe vielseitig einsetzbar sein kann.

Dabei stand die Individualität des jeweiligen Stücks und damit die freie Gestaltung der Besucher im Fokus. Außerdem sind Punkte wie der Zeitaufwand, die Materialkosten, die Attraktivität und die Geschlechtsneutralität im Bezug auf unterschiedliche Interessen von Buben und Mädchen zu beachten um eine möglichst hohe Erfolgsquote zu erzielen.

 

Das Kaleidoskop erfüllt diese Kriterien in jeglicher Hinsicht. Mit der gegebenen Vorarbeit in Form von bereits vorbereiteten Schablonen und abgemessenen Teilen aus ausschließlich erschwinglichen Utensilien erübrigen sich uninteressante Arbeitsschritte und stellen somit die kreative und individuelle Gestaltung des jeweiligen Produkts in kürzester Zeit optimal in den Vordergrund. Als bedeutendsten Aspekt sehen wir jedoch die Wirkung des Endprodukts und das damit aufkommende Erfolgserlebnis unserer Besucher. Durch sein unvorhersehbares Ergebnis garantiert das Kaleidoskop genau diesen WOW-Effekt den es braucht, um die Welt mit anderen Farben zu

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Bildergalerie:

Persönlicher Fortschritt

Die Entwicklung eines eigenen Projekts ist ein Prozess des ständigen Lernens und verbirgt mehr Hürden als man denken würde. Beim Arbeiten als Team kommt es nicht darauf an wer die besseren Ideen hat oder wer mehr leistet, sondern vielmehr auf die dynamische Zusammenarbeit der Gruppe, die am Schluss die Kreativität aller Beteiligten in einem fertigen Endprodukt widerspiegelt. Aspekte wie gemeinsames Brainstorming, faire Arbeitsaufteilung und die Gewährleistung der Zufriedenheit aller Gruppenmitglieder können sich als komplizierte Aufgaben herausstellen, die man so aus dem normalen Schulalltag nicht kennt. Jedoch verlangen sie wichtige Fähigkeiten, die für die zukünftige Arbeitskarriere eines Schülers von Bedeutung sein könnten und betreffen so früher oder später jeden von uns.

Teamwork unterscheidet sich in vielerlei Hinsichten von der Einzelarbeit. Man lernt miteinander zu Kommunizieren und Kritik auszusprechen und vor allem lernt man voneinander. Die vielen unterschiedlichen Sicht- und Herangehensweisen innerhalb einer Gruppe können inspirieren, beeindrucken und vor allem ganz neue, innovative Ideen ans Licht bringen, auf die man niemals alleine kommen könnte.

Das schönste an einem Projekt ist es aber immer wieder das fertige, funktionierende Produkt vor sich zu haben und die ganze Kraft und Mühe endlich vereint im Endergebnis zu sehen.