HAMMERKESE

Amelie Lanzerstorfer, Adriana Karlovic, Lucas Suppersberger, Nora Petermandl

Schmecken nicht nur Hammer, sondern sehen auch Hammer aus!

 

Durch simple Formgebung und einfacher Handhabung bieten die Keksausstecher eine großartige Möglichkeit, Kindern ein Stück vom Werkzweig mit nach Hause zu geben, welches sie anschließen aktiv nutzen können.

Die Keksausstecher bestehen aus lediglich einem Teil, und zwar einem Montagelochband. Dieser aus Stahl bestehende Draht, wird um unsere schon zuvor entwickelten Vorlagen geformt. Für eine bessere Handhabung dieser Schablonen sind jeweils Nägel platziert, die das Formen erleichtern. Als zusätzliches Hilfsmittel bietet sich ein Hammer an, der die Präzision der Formgenauigkeit verbessert. Um den Draht anschließend zu verschließen, sind bereits auf beiden Enden des Drahtes Widerhaken gebogen, welche im nächsten Schritt zusammengesteckt und gepresst werden. Fertig ist der Keksausstecher!

 

Um die kreative Ader jedoch nicht zu unterdrücken, ist es den Kindern auch möglich selbst eine Form zu entwickeln. Hierbei fällt die Schablone weg und die neue Idee wird mittels Flachzange oder Rundzange umgesetzt.

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Bildergalerie:

Eine wichtige Beobachtung unserer Seite ist, dass runde Formen leichter verwirklichbar sind als Formen mit vielen Ecken, daher ist der Griff zu organischen Formen mit Sicherheit kein schlechter. Mögliche Verformungen können außerdem ganz einfach wieder mit einer Zange behoben werden.

 

  • Ziel: Möglichst viele Anmeldungen für den BGW-Zwei
  • Zielgruppe: Mädchen, Buben, 13-14 Jahre
  • Aufgabe: ein den Zielvorgaben entsprechendes Produkt finden
  • Herstellung max. 5-10 Minuten
  • Herausforderung beim Erstellen (Challenge)
  • sicherer Erfolg
  • Möglichkeiten der Diversität
  • Verwendung von Geräten im Werkraum

 

PERSÖNLICHER FORTSCHRITT

 

Der Prozess ein eigenes Projekt auf die Beine zu stellen hat uns sehr viel mit auf den Weg gegeben. Sei es das Imaginäre Brainstorming, Erkenntnisse im Zusammenhang mit Materialien oder vor allem das Arbeiten als Team.

Insbesondere der letzte Punkt hat uns stark beschäftigt. Nehmen wir mal an ein Gruppenmitglied ist krank und kann keinen Beitrag leisten… Wer macht die fehlende Arbeit? Für eine gute Gruppendynamik ist es wichtig, dass sich kein Mitglied unfair behandelt oder gar ausgenutzt fühlt. Aufgrund dessen haben wir einen Zeitplan erstellt, wo jeder vor Augen hatte, wieviel Zeit jeder in das gemeinsame Projekt investiert hat. Auffällig war, dass die Zeiten erstaunlicherweise voneinander abwichen, obwohl dies während dem Arbeiten nicht ersichtlich war. Eine Sache, die man trotzdem nicht vergessen darf, ist wie effektiv jemand arbeitet. Es könnte sein, dass die Person zwar um einiges kürzer an etwas gearbeitet hat, aber in dieser kurzen Zeit viel mehr erzielt hat.

Unsere Gruppe ist sich einig: Das Wichtigste ist und bleibt Kommunikation! Wenn jemand unzufrieden mit etwas ist, soll er es den anderen Team-Mitgliedern mitteilen und anschließend gemeinsam eine Lösung finden. Wir sind sehr stolz darauf dieses Projekt gemeinsam entwickelt zu haben und finden es großartig einen persönlichen Nutzen daraus zu ziehen.