GENERATIONENPARK 1
Lea Köpplmayr, Katharina Spaun, Jakob Lamprecht
Erklärung des Models
Auf unserem Modell wurden die wichtigsten Aspekte wahrheitsgetreu dargestellt. Die restlichen Bereiche die zwar auch Bedürfnisse erfüllen, jedoch nicht besonders außergewöhnlich sind, wurden als Flächen dargestellt. Auf unserer Dokumentation findet man zu den gekennzeichneten Flächen Erklärungen und Verweise, wo Geräte und das Mobiliar gezeigt werden.
Zielsetzung & Grundidee
Das Ziel ist es, einen Ort für Jung und Alt zu schaffen, welcher sich den Bedürfnissen der jeweiligen Generationen anpasst. Ein Platz bei dem sich Generationen mischen können, aber gleichzeitig einen Rückzugsort haben, welcher ihrem Verlangen entspricht. Besonders die Raumaufteilung ist wichtig und andere Generationen nicht, durch z.B. Lärm, zu belästigen.
Bedürfnisse Jugendliche
Jugendliche ähneln teilweise der Erwachsenen Gruppe. In diesen Jahren ist der Ausgleich zwischen Ruhe und Kontakt zu Freundenessentiell.
Diese Altersgruppe bevorzugt einen Platz, an dem man sich zurückziehen kann und unter sich sein kann. Jedoch entsteht in diesem Alter häufig ein Tumult, weshalb ein Bereich, welcher eher außerhalb liegt, von Vorteil.
Sport ist ebenso ein wichtiges Element im Leben der Jugendlichen, um sich auspowern zu können und so auch Stress vom Alltag abbauen zu können.
Meist eignen sich Sportanlagen am Besten, da man Zeit für Freunde und körperliche Aktivitäten hier gut kombinieren kann.
Bedürfnisse der Kinder
o Bewegung und Spiel
o Müssen gesund aufwachsen
o Mittel, mit denen sie wichtige Erfahrungen sammeln können, die sie selbstbewusster und sicherer werden lassen
o Einfache Arten der sportlichen Betätigung kennenlernen
o Abenteuer erleben
o Bis zu 3 Jahren: konstante Beaufsichtigung durch Eltern Erkundung und Erforschung
o Mit Freunden neue Gebiete erschließen
o Erforschung
o Schulpflichtige Kinder: eigenständig (mit lockerer Aufsicht der Eltern) spielen Stimulation aller Sinne
o Grundlage für das Lernen
o Anregung der Fantasie
Was ist in einem Kinderbereich wichtig?
1. Bewegungsfreiheit
Das Gelände sollte Anreize zur Bewegung bieten und Erfahrungen mit verschiedenen Höhen ermöglichen, etwa durcheine Kletterwand oder Bäume. Kinder wollen etwas erleben, daher sollten Erfahrungsräume mit überschaubaren Risiken eingeplant werden. Ältere Kinder brauchen einen Platz für Bewegungsspiele, wie Fuß- oder Handball.
2. Ruhe- und Rückzugsräume
Kinder wollen nicht nur toben, sondern auch verschnaufen und miteinander reden. Dafür sind Zonen einzuplanen, die sich für ruhige Spiele, Beobachtungen und Gespräche eignen. Bewegungs- und Rückzugsräume sollten getrennt sein, um Störungen zwischen den beiden Gruppen zu vermeiden.
3. Attraktionen für Groß und Klein
Kleinere und größere Kinder spielen meist nicht zusammen. Deswegen ist es ratsam, unterschiedlich definierte Spielbereiche auszuweisen. Dann können die Kinder verschiedener Altersstufen jeweils „unter sich“ bleiben, wenn sie es wünschen. In seiner Gesamtheit sollte der Spielplatz immer als „Kinderspielplatz“ zu erkennen sein.
4. Naturnahe Gestaltung
Gerade für städtische Wohnviertel empfiehlt sich eine naturnahe Gestaltung des „Spielplatzes“. Kinder wollen die Natur in allen ihren Formen – Holz, Erde, Stein, Wasser, Pflanzen und Tiere – erfahren. Der Kontakt zur Natur kann durch Bäume, Sträucher, einer kleinen Wiese, einen Bach oder einem kleinen See hergestellt werden und bietet vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten.
5. Entwicklungsfähigkeit
Ein kindgerechter Erlebnisspielplatz muss nicht „fertiog“ sein. Er sollte vielmehr Dinge und Bereiche enthalten, die Kinder selbst gestalten k.nnen – etwa ver.nderbare Wasserläufe, Buden, große Steine, bewegliche Holzklötze, Holzbohlen und Bretter, Sand und Kies.
Bedürfnisse Erwachsene
Der Großteil der Erwachsenen ist berufstätig und braucht nach der Arbeit oder in Arbeitspausen, idealerweise im Freien einen Ausgleich zu den körperlichen und mentalen Belastungen der Arbeitswelt. Bewegung kommt bei Vielen heutzutage auch zu kurz, weshalb leicht erreichbare Bewegungsmöglichkeiten für diese Generationen wichtiger sind den je. Zuletzt ist auch Diskurs und öffentlicher Austausch für diese Generation wichtig um mit der sich schnell wandelnden undevolvierenden Welt gesund fertgi zu werden.Bedürfnisse Senioren
Im Sinne der zuvor recherchierten Bedürfnisse der Senioren wurden die Geräte und das Mobilar ausgesucht. Der Hauptfokus lag dabeidarauf Geräte zu finden, die ihnen helfen in Bewegung zu bleiben undselbstbesimmt den Alltag zu meistern. Auch bei den Erwachsenen wurden im Einklang mit ihren Bedürfnissen nach Erholung von der Arbeit, einem Platz zum Enstpannen, Diskurs und öffentlichen Austausch und Bewegung ein Konzept für ihrenBereich im Generationepark entwickelt.Was wir aus diesem Projekt gelernt haben:
Projektplanung ist wichtig, aber klare Kommunikation und realistische Umsetzung sind für die Fertigstellung des Projektes viel wichtiger. Inder Kommunikation müssen alle Mitglieder der Gruppe aktiv darum bemüht sein zu verstehen was ihre Aufgabe ist, die die Gruppe näher an die Fertigstellung des Projektes und die Erreichung der gesetzten Zwischenziele bringt. Außerdem ist es wichtig fair den anderen Gruppenmitgliedern gegenüber zu sein, indem die Arbeit gerecht aufgeteilt wird. In einer Gruppenarbeit, kann nicht eine Person die Umsetzung des ganzen Projekts an sich reißen, alle müssen eine Chance bekommen sich einzubringen.